Kiveda: Holtzbrinck investiert in sein viertes Möbel-Startup

Von Blitzkrieg kann im Online-Möbelmarkt zwar inzwischen keine Rede mehr sein, doch Holtzbrinck Ventures setzt konsequent weiter auf das Thema und hat mittlerweile in sein viertes Möbel-Startup investiert.

Nach Home24, FashionForHome und Westwing ist Holtzbrinck auch bei Kiveda ("Alles rund um Küche und kochen") an Bord (PDF):

Kiveda

"Via a close cooperation with leading logistics and assembly partners Kiveda provides an optimal delivery service for its products, where customers can choose whether or not their kitchens are also assembled for them at home."

Ein bisschen mehr zum Projekt auch bei Deutsche Startups

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Shopboerse

  1. Hallo Jochen,
    ich habe dazu eine Frage. Meinst Du, dass es sich im Möbelbereich ausgeblitzt hat, oder wie ist die Einleitung zu verstehen? Worauf stützt sich Deine Einschätzung?
    Vielen Dank und Gruß
    Hubertchen

  2. Nein, ich meine nur, dass Möbel keine Schuhe sind, und der Online-Möbelmarkt nicht annähernd so blitzartig zu erobern ist wie zum Beispiel der Schuhmarkt.
    Das Möbelthema stellen sich viele einfacher vor als es ist. Es wird ein hartes Stück Arbeit, relevante Online-Möbelmarken zu etablieren.
    Ich glaube da mehr an smarte Konzepte und Strategien als an Konzepte, die vor allem auf die Brechstange setzen.

  3. Ja gerade die Möbellogistik soll wohl nach allem was man hört sehr speziell sein.

  4. mit der Logistik hat das wenig zu tun. Die Leute kaufen Möbel einfach anders als die üblichen Konsumgüter

  5. @Jochen, das mag der Fall sein, ich denke aber dass der Hauptfaktor für das bisherige Fehlen einer Verlagerung in den Online-Markt tatsächlich die Logistik ist (das auch von dir öfters zitierte Beispiel Billy-Regal). Würde mich interessieren ob/wie du das anders siehts.

  6. naja, Möbel sind ja schon länger ein Versandhandelsthema. Otto, Quelle & Co. haben für ihre Küchen, Waschmaschinen, etc. auch Lösungen gefunden. Insofern sollten Logistik und Versand auch für Startups/Newcomer möglich sein.
    Der Möbel-Online-Verkauf (Kundenansprache, Warenpräsentation, Unterstützung bei den Entscheidungsprozessen, etc.) ist hingegen weitgehend unerforschtes Neuland.
    (Das Billy-Regal ist ja eher ein Beispiel für ein fehlendes Online-Geschäftsmodell seitens IKEA. Es lässt sich zum regulären Preis ja auch online hervorragend verkaufen, nur eben nicht profitabel ;-)

  7. ok, danke für die schnelle reaktion.

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