Die mobile Zukunft ist offener denn je. Wie zuletzt beim Amazon Checkin erlebt („Amazon, Go und die Zukunft des bequemen Einkaufens“), gibt es eine ganze Handvoll sehr gegensätzlicher Ansätze, wie das Einkaufen in einer mobilen Welt aussehen kann.

Um den Entwicklungen nicht komplett ausgeliefert zu sein, lohnt es sich deshab, eigene Vorstellungen zu entwickeln und immer wieder auf den Prüfstand zu stellen („Best of Exchanges 2016: Quo vadis, Mobile?“).

So hat Tim O’Reilly schon beim Launch vor zwei Jahren den Hype um Apple Pay kritisiert („What Amazon, iTunes, and Uber teach us about Apple Pay“) und seine Skepsis gerade anlässlich von Amazon Go nochmal unterstrichen (via, via, via):

„Truly disruptive services don’t just digitize the familiar. They do away with it.

So, in a sense, Apple Pay is payments for everyone who hasn’t caught up with the fact that truly disruptive services have already done away with the old payment model.“

In jedem Fall ein lesenswerter Text mit guten Beispielen.

Noch ist alles andere als raus, wohin die Mobile-Reise geht. Jeden Moment könnte ein mobiles Ebay oder Zalando den Online-Markt nochmal komplett neu aufrollen. Siehe dazu auch die E-Commerce-Highlights aus der jüngsten „Mobile Eats the World“-Präsentation von Benedict Evans:

„The internet let’s you buy, but it doesn’t let you shop.“

Denkanstöße auch in den K5 Mobile Sessions („Mobile Perspektiven und Potenziale für den Handel 2025“), die wir 2017 auf der großen K5 World in Berlin entsprechend ausbauen wollen.

Frühere Beiträge zum Thema:

• Amazon, Go und die Zukunft des bequemen Einkaufens
• K5 Mobile: Perspektiven und Potenziale für den Handel 2025
• Best of Exchanges 2016: Quo vadis, Mobile?

Kategorien:Mobile