Für den Online-Handel sind es extreme Wochen. Nicht zuletzt in der Logistik ächzt es an allen Ecken und Enden (“DHL sieht sich jetzt bereits am Limit”). Und nach Weihnachten dürfte es für den Online-Handel unvermindert weitergehen.
Zeigen die Ansteckungszahlen doch jetzt, dass schon das erste Adventwochenende zu einem sprunghaften Anstieg bei den Infektionen geführt hat. Nach den vergangenen beiden Wochen sind damit bis Weihnachten Ansteckungen von 50.000 und mehr quasi vorprogrammiert.
Zu erwarten ist also spätestens für die Zeit nach Weihnachten nicht nur ein harter Lockdown, sondern ganztägige Ausgangssperren, wie man sie bisher nur aus Spanien oder Italien kannte.
Entsprechend gefordert dürfte der Online-Handel auch in den Wochen nach Weihnachten und speziell im Januar sein. Darauf gilt es sich ebenso einzustellen wie auf die Zeit bis Mitte 2021.
Eingehender hatten wir uns mit den (zu erwartenden) Entwicklungen für den Online-Handel in den Exchanges #267 auseinandergesetzt:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Aktuelle Verzögerungen: DHL sieht sich jetzt bereits am Limit
- Worauf sich der Online-Handel bis Mitte 2021 einstellen kann
- Den Online-Handel erwarten jetzt extreme Corona-Wochen
- Corona forever: Warum wir uns den Realitäten stellen sollten!
- Das wird Folgen haben! Die K5 Thesen für den Online-Handel
- Exchanges #267: Was war, was wird im Online-Handel 2020/21
Kategorien:Corona
Das ganze Lockdown-Thema wird uns bis Ende April verfolgen, da die Politik nicht ansatzweise konstruktiv zielführende Maßnahmen entwickelt, um LockDowns zu verhindern.
Durch das “Einsperren” werden zwar die Menschen sich nicht mehr bewegen können, aber ich vermute dem Virus wird das egal sein.
Der Einzelhandel in den Innenstädten ist auf jeden Fall irreparabel geschädigt – das kommt in der bisherigen Form nicht mehr wieder. Insbesondere kleine, inhabergeführte Fachhändler sind endgültig tot – viele der älteren Inhaber werden das Handtuch werfen (müssen)…