Die Beiträge zu den Web-Währungen sind auf erfreulich gute Resonanz gestoßen – und zwar sowohl bei den Befürwortern alternativer Währungssysteme als auch bei allen, die mitdenken und weiterdenken.
Vielleicht kein Wunder, dass neue Impulse zum Thema Web-Währungen nun gerade aus Großbritannien kommen, wo das Pfund darniederliegt und der Währungsverfall schon weitaus greifbarer ist als in Ländern, die noch von Einheitswährungen wie dem Dollar oder dem Euro gestützt werden.
Projekte mit Potenzial sind KuberaMoney ("Banking of Trust") und WeBank ("Can People Replace Institutions?"), eine Veranstaltung, die in der kommenden Woche in London stattfindet und das Thema weiterdenkt:
web-enabled innovation in the sector meant online banking and web-access to
front-end customer services, there is today a growing set of organisations which
remove banks and other institutions as intermediaries altogether."
Eine erweiterte WeBank-Ankündigung findet sich bei OpenBusiness. Und auch das Nesta Connect Blog gehört in jeden Feedreader.
In früheren Beiträgen haben wir schon dargestellt, wie Menschen, die sich untereinander vertrauen, ihr eigenes Geld schöpfen können und warum Web-Währungen Regio-Währungen auf Dauer überlegen sind.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Netzwerte 09: Web-Währungen vs. Regio-Währungen
- Netzwerte 09: Soziale Währungen für Freunde und Bekannte
- Netzwerte 09: Vertrauen in verteilten Systemen
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