Quelle-Krise: Das endgültige Aus droht schon nächste Woche

Bis Montag will die Bundesregierung das Hickhack um Quelle beenden und eine endgültige Entscheidung über den beantragten "Masse"-Kredit treffen.

Allzu viele Chancen geben Regierungsvertreter dem überschuldeten Versender allerdings nicht mehr ("Nicht überlebensfähig"):

"Aus Berliner Regierungskreisen verlautete, das Versandhaus müsse ohne Staatshilfe bereits kommende Woche geschlossen werden."

Sämtliche Vermögenswerte sind bereits an die Banken verpfändet; die laufenden Quelle-Konten soll der Mutterkonzern noch kurz vor der Insolvenz geplündert haben ("Leere Kassen"):

"Einfach abgeräumt: Nur wenige Stunden vor dem Arcandor-Insolvenzantrag
wurden sämtliche Quelle-Guthaben an den Mutterkonzern überwiesen."

Die Medienberichte bestätigen im Prinzip den schicksalergeben-lethargischen Eindruck, den Quelle schon in den Wochen vor der Insolvenz abgegeben hat.

Unterdessen wurden am Freitagabend die ersten Quelle-Kataloge verschickt

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1 Antwort

  1. Schade um de Katalog. Ich würde zumindest die erste Zeit noch einmal finanzieren, um wenigstens etwas Geld aus dem Katalog zurück zu bekommen.

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