Obwohl mittlerweile ein Milliardengeschäft werden Shoppingclubs – wie andere Live- und Aktions-Shopping-Konzepte auch – immer noch gerne unterschätzt.
So verwechseln viele Fachleute (und leider auch einige Betreiber!) Shoppingclubs immer noch mit simplen Outlet-Stores.
Erfreulicherweise dämmert es jedoch inzwischen einigen, dass sich hier eine schleichende Revolution für den (Mode-)Handel anbahnt (siehe auch Wie das Postengeschäft den E-Commerce verändert)
Alexander Graf hat ein schönes Phasenmodell entwickelt, wie sich der Markt für Clubkonzepte in den kommenden Jahren entwickeln könnte:
- Phase 1: Overstock Selling
- Phase 2: Ergänzung mit MiniMarken
- Phase 3: Ergänzungsproduktion
In Phase 3 sind mE alle größeren Clubs mindestens angekommen.
- Phase 4: Eigene Offline/Online Sales Channel
- Phase 5: Eigene Kollektionen
- Phase 6: Eigenmarkenproduktion
- Phase 7: Eigene Stores
- Phase 8: Die Fashionindustrie hat sich verändert
Kurze Erläuterungen zu den einzelnen Phasen gibts bei ihm in der Kassenzone.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Was war, was wird: Shopping-Clubs 2009-2010
- Gilt Groupe will 2010 von 170 auf 400+ Mio. Dollar wachsen
- LSD 010: Wie das Postengeschäft den E-Commerce verändert
Kategorien:Live Shopping, Vente Privee
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