Während hierzulande nach Dreambookers auch Triphunter die Segel streichen musste, baut der französische Voyage Prive Club sein Geschäft weiter aus – und will 2010 von "über 100 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro" wachsen (FR>DE).
Im November kritisierte Gründer Denis Philipon in einem ausführlichen Interview das Einerlei der Online-Angebote in der Reisebranche und gab einen aktuellen Einblick in die Firmenstrategie
(FR>DE).
Voyage Prive ist inzwischen neben Frankreich, Spanien und Italien auch in Großbritannien und den USA präsent, ein Deutschland-Start ist nicht geplant.
40% der Umsätze werden über Hotelangebote generiert.
Neuestes Standbein sind Aktionen mit/für Sterne-Restaurants.
Voyage Prive arbeitet seit 2008 profitabel, hat 100 Mitarbeiter in Frankreich und jeweils 10 in den einzelnen Landesgesellschaften.
Im Februar ist Voyage Prive in den USA gestartet, um gegen den dortigen Platzhirschen Travelzoo anzutreten, der mit seinen Mailingaktionen 2009 (Provisions-)Erlöse von 94 Mio. Dollar erzielt hat (PDF); siehe auch die letzte Management-Präsentation (PDF)
In den USA ist nach Gilt Groupe (mit Jetsetter) inzwischen auch Kayak ins Clubgeschäft eingestiegen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Online-Reiseclub Voyage Prive peilt 95 Mio. Euro für 2009 an
- Fast Company über Kayak.com und MySpace vs. Facebook
- Sales Update: VoyagePrive erreicht die Gewinnzone
Kategorien:Vente Privee
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