Neckermann hat in dieser Woche erstmals die Umsätze seiner 2005 gestarteten Online-Vertriebsplattform für externe Partner veröffentlicht (PDF).

Demnach haben sich die Umsätze der Vertriebspartner 2010 von 82,5 Mio. Euro (ca. 11%) auf 113 MIo Euro (ca. 13% des Gesamtumsatzes) erhöht:

"Mehr als 150 Partner bieten auf neckermann.de ihre Waren auf eigene Rechnung an. Trotzdem muss der Kunde nur einen Warenkorb insgesamt bezahlen und auch nur einmal Versandkosten tragen.

Wer in einer Order Ware von Neckermann und einem der Partner bestellt, erhält in der Regel mehrere Sendungen. „Unsere Analysen zeigen, dass der Sendungssplit für die Kunden kein Problem ist", erläutert Simone Henneberger, Leiterin der Vertriebsplattform.

Die logistische Abwicklung liegt in der Hand der Kooperationspartner. Auch die Retouren gehen an die Vertriebspartner zurück."

Mit den 113 Mio. Euro liegt Neckermann umsatzseitig leicht über dem Niveau von Yatego. Amazon erzielt – mit seiner Lösung – über 30% seiner Umsätze mit Drittanbietern.

Einblicke in die Neckermann-Aktivitäten gibt auch der Geschäftsbericht für 2009, der kürzlich im Handelsregister veröffentlicht wurde.

Frühere Beiträge zum Thema:

• Kooperation mit Seiteneffekten: Fahrrad.de @ Neckermann.de
• Handelskooperativen: Die neue Offenheit im E-Commerce
• Wie Neckermann.de mit externen Händlern kooperieren will

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