Wie Shopware Sympathiepunkte in der Szene sammelt

Wie sich Oxid und Magento momentan schlagen, hatten wir kürzlich schon beschrieben. Die Perpektiven für Shopware als "New Kid on the Block" im aufstrebenden Open Source Segment sind da doch weitaus schwerer einzuschätzen.

So richtig auf dem E-Commerce-Radar tauchte Shopware erstmals 2008 auf, als Mabito für viele überraschend mit dem Shopware-Standardtemplate aus dem Stand den Shoplupe Usability-Award gewinnen konnte. Auch bot Shopware, das selbst unter anderem mit einem "intelligenten Newsletter" wirbt, sehr früh Live Shopping Elemente an.

Mabito

Inzwischen hat Shopware eine kostenfreie Community-Edition vergestellt und präsentierte sich zuletzt beim hauseigenen Community-Day als sehr "sympathische und professionelle Open Source Alternative". Diesen Eindruck gewann (nicht nur) Roman Zenner bei seinen Recherchen für sein aktuelles Shopware-Porträt bei t3n:

"Beim Verfassen dieser Zeilen hatte ich kurzzeitig das Gefühl, anstelle persönlicher Eindrücke in Wirklichkeit einen Werbetext für die Shopware AG zu verfassen.

Ich kann nicht verleugnen, dass das, was ich gesehen und gehört habe, einen starken Eindruck hinterlassen hat. Der Skeptiker in mir erinnert mich zwar stets daran, dass wo Licht ist immer auch ein wenig Schatten zu finden ist – und die nächsten Monate, ein Praxistest und Gespräche mit Nutzern der Software werden dies noch genauer zeigen müssen – im Moment jedenfalls bin ich rundum begeistert."

Ein lesenswertes Porträt, in dem er die aus seiner Sicht wesentlichen Aspekte einer erfolgreichen Open Source Strategie – "Wirtschaftlichkeit", "Softwarelösung" und "Community-Building" – beleuchtet.

In der Aufstellung erinnert Shopware an das frühe Shopify. Irgendwie schafft es auch hier wieder ein im Vergleich zu den Dickschiffen sehr kleines Team, Erstaunliches auf die Beine zu stellen. Entsprechend gespannt sind wir auf die für Herbst angekündigten Neuerungen

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Kategorien:Open Source

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