Auf der K5 Konferenz in München debattierten jüngst die wichtigsten Branchenvertreter über die Perspektiven für die Shoppingclubs. Sebastian Herold hat die Session mit Sven van den Bergh (Limango), Jörg Hensen (Vente-Privée) und Rainer Maerkle (Holtzbrinck Ventures, als Investor von Westwing und ehem. Brands4Friends) für Handelskraft zusammengefasst:
Jörg Hensen beschrieb u.a., wie Vente-Privée gerade intensiv den US-Start vorbereitet, der spätestens Mitte November erfolgen soll (deutsche Übersetzung). Die Franzosen haben sich dazu mit American Express zusammengetan. Das Management-Team steht im Wesentlichen, bis Jahresende will Vente-Privée sein US-Team auf 200 Mitarbeiter aufstocken.
Parallel expandiert Vente-Privée ins Dienstleistungssegment und baut die "Digital Commerce Factory" auf. Hierfür hat Vente-Privée im Juni die "E-Business Consulting-Agentur Malinea" der neuen DCF-Chefin übernommen.
Kapital sei für Vente-Privée weiter kein Problem: "Wir haben 150 Mio. Euro in der Kasse", sagte Gründer Jacques-Antoine Granjon gerade gegenüber Reuers (deutsche Übersetzung)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Vente Privée gründet US-Joint-Venture mit American Express
- Vente-Privée wächst 2010 um 15% auf ca. 780 Mio. Euro
- Warum Vente-Privée der Brands4Friends-Exit freuen kann
Kategorien:Vente Privee
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