Groupon kann auch profitabel: Börsengang zum 4.11. geplant

Da das (negative) Betriebsergebnis vornehmlich durch die Wachstumsausgaben geprägt war, kann Groupon seine Zahlen auch profitabel darstellen, natürlich auf Kosten des Wachstums.

Im Kern geht es jedoch immer wieder um die Frage: Rechnen sich für Groupon die Marketingaufwendungen über die Zeit, und kann Groupon sein Geschäft entsprechend nachhaltig betreiben:

Grouponroi

Groupon möchte beim Börsengang, der nun für den 4. November anvisiert ist, 30 Millionen Aktien im Wert von 16 bis 18 Dollar ausgeben – und so für 5% der Anteile bis zu 540 Mio. Dollar erzielen.

Dan Frommer rekapituliert sehr nüchtern die wesentlichen Aspekte ("Here's what actually matters about Groupon (and what doesn't)") vor dem Börsengang.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Crowdsourcing, Live Shopping, Samwer Report, Shopboerse

  1. Waeren immer noch 10 Mrd. $ Bewertung. Allerdings schon deutlich weniger als es mal waren. Bin mal gespannt, ob das so durchgeht. Das Boersenumfeld entspannt sich ja gerade etwas, von daher stehen die Chancen nicht so schlecht.

  2. Verstehe ich einfach nicht, wie dieser Wert zustande kommen soll. Das ist doch pervers. Wo hat Groupon etwas geschaffen, dass diesen Wert rechtfertigt? Kann man einfach nicht mehr ernst nehmen. Die Lufthansa bspw. ist ca. 3-4 Euro Milliarden wert, gemäß Aktienkurs, was Humbug ist, da allein schon deren Flotte einen Buchwert von 13 Milliarden Euro hat.

  3. @Mike: Von der Flotte wird wird der LH aber auch nur der geringste Teil gehören. Die allermeisten Flugzeuge sind doch immer geleast.

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: