Die Top 500 Analysen des Internet Retailer Magazins

Vor wenigen Jahren noch waren die Internet Retailer Studien für den Online-Handel in etwa so brauchbar wie hierzulande die Studien von ECC oder EHI. Der Fokus lag hier wie dort auf dem traditionellen Handel.

Inzwischen hat Internet Retailer jedoch seinen E-Commerce-Horizont beträchtlich erweitert und zeichnet alljährlich im Juni, wenn die Liste der Internet Retailer Top 500 erscheint, ein sehr differenziertes Bild vom amerikanischen E-Commerce-Markt. Die Analysen unterscheiden vier maßgebliche Segmente (Onliner, Versender, Stationäre, Hersteller), die sich extrem unterschiedlich entwickeln:

Run for the money
As web-only retailers pull away from the Top 500 pack, retail chains face longer odds in the e-commerce race.

Führend sind auch im US-E-Commerce die Online-Newcomer, die nicht nur die stärkste Gruppe bilden, sondern auch weiter am stärksten wachsen.

Die Analysen der aktuell vier Marksegmente, die sich künftig sicher noch weiter aufdröseln werden, sind allesamt lesenswert:

Tunnel Vision
Web-only retailers' single-channel focus drives growth.

Looking Ahead
Top 500 chain retailers see fewer stores, plenty of e-commerce and more digital shoppers.

Looking Up
Catalog retailers turn in strong results, and tablets offer hope for future success.

A conflicted group
Top 500 manufacturers need to address channel conflict and speed up online productivity.

Dem deutschen Markt wäre sehr geholfen, wenn sich auch hierzulande ein entsprechend differenziertes Bild durchsetzen würde und man ähnlich fundiert zwischen wachsenden und schrumpfenden Marktsegmenten und den entsprechenden Strategien/Perspektiven unterscheiden könnte.

Was prinzipiell ein leichtes wäre, denn der bvh zumindest lässt seine Marktzahlen seit 2006 genau in dieser Form erheben.

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Kategorien:Shopboerse

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