Notebooksbilliger nützt ElectronicPartner für neue Sortimente

Warum holt Notebooksbilliger ElectronicPartner als strategischen Investor an Bord? Auf dem Techdata Kongress letzte Woche haben sich beide Parteien zu dem Deal geäußert. Und wie Channelcast berichtet, ging es Notebooksbilliger vor allem um die Ausweitung des Sortiments – im Wortlaut:

Notebooksbilliger

"Arnd von Wedemeyer hat gesagt: Sein Bestreben an dieser Minderheitsbeteiligung sei in erster Linie die Sortimentserweiterung gewesen."

Auf der K5 Konferenz hatte Arnd von Wedemeyer bereits angekündigt, dass Notebooksbilliger bei Haushaltsgeräten wachsen will und bald auch Waschmaschinen und anderes ins Angebot nehmen will. Hier kann ElectronicPartner den Weg ebnen.

Was sich ElectronicPartner von Notebooksbilliger verspricht, hatte EP-Vorstand Jörg Ehmer erläutert, der im übrigen als einer der ganz wenigen Vorstandschefs auch ein eigenes Blog betreibt.

Das Online-Thema ist bei ElectronicPartner ja ein steter Eiertanz. Denn auch wenn die Verbundgruppe mit den Marken EP: und Medimax nicht (mehr) online verkauft, munkelt man ja, dass ElectronicPartner das Online-Geschäft für sich bereits ganz gut erschlossen hat und seit einigen Jahren Online-Angebote unter anderer Flagge betreiben lässt. Sachdienliche Hinweise, um welche Seiten es sich dabei handelt, sind natürlich herzlich willkommen.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. Macht bei solch einem Sortiment nicht langsam auch mal ein anderer Domainname Sinn ?
    Ich würde sagen, hier sieht man par excellence was Rene Köhler letztes Jahr bereits auf der K5-Konferenz bzgl. des Domainnamens fahrrad.de gesagt hat.
    Generische Domains sind so lange top, bis man das Sortiment hinter dem Domainnamen derart erweitert, das kein Mensch mehr so ein breites Produktsortiment hinter dem Shop erwarten würde.
    Ich zumindest käme mir etwas komisch vor bei notebooksbilliger.de eine Waschmaschine zu kaufen.
    Da haben es Fantasie-Brands wie Zalando.de schon wesentlich einfach ihr Sortiment auch in den Köpfen der potentiellen Kunden auszubauen.

  2. Der Zug ist wohl abgefahren. Die Marke ist etabliert. Mit einer neuen fängt man wieder vorne an. Ein gutes Beispiel, dass man bei der Unternehmensgründung auch 2 Schritte nach vorn denken sollte…

  3. Nicht wenn man es geschickt macht. Es gibt unzählige große Brands, die sich erfolgreich umfirmiert haben.

  4. Klasse einfach weiter so…
    MfG

  5. Notebooksbilliger ist für mich längst nicht mehr nur Synonym für günstige Notebooks. Ich habe den Shop bei jeder Hardwarebestellung im Blick und hätte auch keine Schwierigkeiten dort Haushaltsgeräte zu kaufen. Solang sich der Shop in dem Bereich mit den anderen Shops messen kann, bin ich dabei. Bisher habe ich in dem Bereich Amazon genutzt, weils einfach bequem ist.
    Das ist übrigens in meinen Augen auch die größe Schwäche von z.B. Alternate, Notebooksbilliger und wie sie alle heißen. Das Einkaufsgefühl ist dort – bedingt durch Versandkosten sowie keine Kaufmöglichkeit auf Rechnung – einfach etwas schlechter. Selbst wenn das Produkt ansich sogar günstiger ist.
    Ist aber nur mein persönlicher Eindruck.

  6. @ Nils
    Bei dir mag das ja auch so sein, aber das Brand hat keine überwältigende Markenbekanntheit wie z.b. ein CokeCola (die auch Saft verkaufen könnten) und somit ist die Erwartungshaltung derer, die den Brand nicht kennen, sicherlich eine andere als die gewünschte.
    Ich denke mal, dass es kostenintensiver ist, die Marke auf solch ein Vollsortiment mit dem Domainnamen zu branden, als den Namen zu wechseln und umzufirmieren.
    Aber da gibt es mit Sicherheit genug Studien und Erfahrungen zu.

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