Ordergroove ist ein im Grunde ganz pfiffiger Dienst für Händler und Markenhersteller, mit dessen Hilfe sich Abo- und Nachfüllservices für Produkte vergleichsweise einfach auch direkt anbieten lassen:
"OrderGroove powers subscription and auto-replenishment programs for
retailers and brands, allowing customers to subscribe to frequently
purchased items as well as launch monthly clubs."
Ordergroove konnte sich kürzlich über eine Finanzierungsrunde von knapp 7 Mio. Dollar freuen (s. Pressemitteilung) – und ist weitaus handelsspezifischer ausgerichtet als ein Recurly, das Anfang des Jahres 6 Mio. Dollar erhalten hat. Mehr Infos und gute Beispiele zum Anwendungsspektrum auch im Pressebereich von Ordergroove.
(Nachfüll-)Abos und wiederkehrende Bestellungen für Verbrauchsgüter sollten nicht mit dem verwechselt werden, was heute unter Abo-Commerce läuft. Samy Liechti von Blacksocks hatte auf der K5 Konferenz den Unterschied erläutert. Auf der letzten Exceed-Konferenz hatten wir u.a. Dinner for Dogs vorgestellt.
Wer selber an piffigen, neuen Services und Geschäftsmodellen für den (Online-)Handel arbeitet, kann sich für den Startupwettbewerb der Exceed-Konferenz am 12./13.3.2013 in Berlin bewerben. Ansprechpartner ist Marcel Weiß (exceed@excitingcommerce.de)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Recurly holt $6 Mio. von BV Capital (aka Ottos eVC Partners)
- Wachstumsbremse: Shoedazzle kippt sein Abo-Modell
- Exceed 2012: Wie "Dinner for Dogs" Futterabos verkauft
Kategorien:exceed
Wenn wir ehrlich sind, haben die meisten grossen Firmen Abos, insbesondere die Hersteller von Produkten, die in Lebensmittelgeschäften verkauft werden.
Mc Donalds wirbt bereits bei Kindern, um neue lebenslange „freiwillige“ Abo-Kunden zu gewinnen, die fleissig ungesunde Burger verspeisen.