Während der Rakuten Supersale im Februar seine Feuerprobe bestanden hat, muss der Shopping Marathon bis September nochmals erheblich vereinfacht werden. Das Prinzip, bei möglichst vielen unterschiedlichen Händlern zu bestellen, hat sich hierzulande noch kaum jemandem erschlossen.
Trotzdem spürt Rakuten bei den Shoppingevents auch auf diesem Niveau schon, dass viele der kleineren Händler mit der zügigen Abwicklung größerer Bestellmengen überfordert sind.
Nicht zuletzt deshalb will Rakuten so schnell wie möglich auch hierzulande zentrale Logistikdienstleistungen anbieten. Das kündigte Konzernchef Hiroshi Mikitani am Samstag am Rande der Rakuten Expo in Bamberg an. Aktuell seien mehrere Standorte in der engeren Wahl.
Ende letzten Jahres hat Rakuten in Frankreich den Logistikdienstleister Alpha Direct übernommen, der dort u.a. das Fulfillment für den Schuhversender Sarenza erledigt. Im Zuge der Übernahme hatten wir damals schon die Logistikstrategie von Rakuten beleuchtet.
Nach Österreich, wo Rakuten jetzt ein eigenes Team aufbaut, will Rakuten im Sommer ebenfalls mit eigener Mannschaft in Spanien an den Start gehen.
Einer der USPs von Rakuten soll einmal der grenzüberschreitende Einkauf werden – ganz nach der Devise des Rakuten-Buches ("Marketplace 3.0 – Rewriting the Rules of Borderless Business")
Frühere Beiträge zum Thema:
- Crêpes Suzette: Rakuten und die Online-Händler der Zukunft
- Rakuten und die nächsten Etappen im E-Commerce-Marathon
- Bücher für 2013: 'Marketplace 3.0' von Rakuten-Chef Mikitani
- Rakuten erreicht Wiederbestellquoten von 4,6 im Quartal(!)
- Rakuten: Mit Happy Commerce gegen die Produktautomaten
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Na dann viel Erfolg, Amazon geht konsequent den digitalen Weg…
http://m.yahoo.com/w/legobpengine/finance/news/amazons-ad-business-taught-selling-143445585.html?.intl=us&.lang=en-us
oder auch nicht: http://services.amazon.de/