Die Weltbild-Gruppe, die derzeit wie Springer und Holtzbrinck jeweils 33% an Bücher.de hält, möchte die Mehrheit übernehmen.
Entsprechend lohnt sich ein Blick auf die Umsatzentwicklung, speziell wie Bücher.de im Vergleich zu Buch.de abschneidet:
Zu berücksichtigen ist, dass sich Buch.de zuletzt vom Schweizgeschäft getrennt hat, was zu Umsatzeinbußen von 24,5 Mio. Euro geführt hat.
Im Wettbewerb mit Amazon hat weder Buch.de noch Bücher.de eine relevante Größenordnung erreicht.
Interessant ist, wie im Online-Markt gerade eBook.de ("Meine Bücher immer dabei"), bis vor einem Jahr als Libri.de bekannt, mit einem alternativen Ansatz Druck macht.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Weltbild: Scheidende Kapitalgeber verzichten auf 130 Mio. €
- Bekommt die Weltbild-Gruppe noch eine (Online-)Chance?
- Buch.de: Was hat die neue Führung mit den 24 Mio. Euro vor?
Kategorien:Buchhandel, Shopboerse
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