Kolonial.no hat mit seinen smarten Ansätzen für den Online-Lebensmittelhandel diese Woche bei den Teilnehmern der K5 Cruise in Oslo einen sehr überzeugenden Eindruck hinterlassen.
Die Gründer versuchen es, den Kunden so bequem wie möglich zu machen. So fahren sie auf der Website einen sehr serviceorientierten Ansatz und arbeiten zugleich an alternativen Logistikstrukturen – von Abholpunkten an Ausfallstraßen bis hin zu Kooperationen mit Tankstellen, etc.:
Beim Online-Einkauf bietet Kolonial.no den Nutzern unterschiedlichste Einstiegspunkte – mit der entsprechenden Vorauswahl bei den Produkten:
Die Logistik sieht Kolonial.no als Schlüssel für den Erfolg und zugleich auch als Basis für die nächste Revolution im E-Commerce, weil sich die Infrastrukturen später nicht nur für Lebensmittel nutzen lassen.
In der Aufbauphase setzt Kolonial.no auf einen iterativen Ansatz und entwickelt sich deshalb sehr schnell weiter. Partner ist die Supermarktkette Rema 1000, die Nr. 3 auf dem norwegischen Markt.
In Sachen Food-Offensive hatten wir unlängst auch über die österreichische Pfeiffer-Gruppe berichtet (“Was ein Großhändler für den Online-Lebensmittelhandel plant”), die sich nun auch bei Emmasbox engagiert (“Millionenfinanzierung für Roll-Out”), die wir im Supermarktblog vorgestellt hatten (“Der Draußenkühlschrank: EmmasBox will Abholstationen für Lebensmittel bauen”).
Mehr von der zweiten K5 Cruise diese Woche auch in der Kassenzone (“Möbelmarkt, Intermediäre und Moebel.de”)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Auch Online-Supermarkt Nemlig wird Teil der Bestseller-Welt
- Was ein Großhändler für den Online-Lebensmittelhandel plant
- Schlemmertüte: Burda bringt Foodservice nach Deutschland
- Exchanges #70: Shopwings und die Umbrüche im Lebensmittelmarkt
Kategorien:Food, Shopboerse
Sieht nicht schlecht aus und könnte ein großer Erfolg werden, wenn die Usability für die Seite sinnvoll genutzt wird!