“DHL will boost European e-commerce” – So vollmundig präsentiert sich DHL derzeit seinen Investoren (PDF).
Um weitere 7% ist das Päckchenvolumen 2014 in Deutschland gestiegen. So DHL heute bei der Präsentation des Geschäftsberichts. Das Wachstum liegt damit am oberen Ende der jährlichen Erwartungen von 5 bis 7% bis 2020.
Spannend ist die Entwicklung der Pro-Kopf-Zahlen in Deutschland und Europa. So geht DHL davon aus, dass sich die Päckchenzahl hierzulande von 12 Päckchen pro Kopf (2012) auf 24 Päckchen pro Kopf bis 2018 verdoppeln wird:
Im Gegenzug entwickelt sich das Briefgeschäft für die Post zum Auslaufmodell. Bemerkenswert sind hier die Einbrüche im Dialogmarketing im Weihnachtsgeschäft (siehe Charts (PDF)):
DHL hat seinen Postbereich im letzten Jahr umbenannt in PeP (Post – eCommerce – Parcel) und den Wettbewerb vor allem mit dem Paketkasten aufgeschreckt.
Mehr zu den Entwicklungen im Logistikbereich (“Exchanges #55: Wenn der Logistikmarkt explodiert”) auch in den Exchanges (“Trends in Fulfillment und Logistik”)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Mytime, Rewe und die Versandlogistik für Lebensmittel
- Die K5 Logistik Liga um Docdata, Fiege und Pitney Bowes
- Wenn der Innovationsdruck in der Versandlogistik seltsame Blüten treibt
- PaketButler: Wenn DHL die Zalando-Retouren vor der Tür abholt
- Der DHL-Paketkasten und die aufgeschreckte Logistikbranche
- Exchanges #55: Wenn der Logistikmarkt explodiert
- Exchanges #46: DHL und die Zukunft der Versandlogistik
Kategorien:Uncategorized
Parcel = Paket, Paket != Päckchen
stimmt natürlich. Ist aber klar, was gemeint ist.
stimmt natürlich. Ist aber klar, was gemeint ist: http://www.dict.cc/?s=parcel
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Wir sind ja hier kein Fachblog ;-)
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Die Frage ist, inwieweit hier Sendungssplits berücksichtigt sind. Ich habe sowohl privat als auch beruflich den (vielleicht subjektiven) Eindruck, dass manche Händler die Verfügbarkeit von Waren zurückschrauben und Ihren Kunden eher eine zweite Sendung oder längere Lieferzeiten zumuten.