Kobalt: Wo steht die Modebranche im Vergleich zur Musikindustrie?

Wer bündelt und kanalisiert die Datenströme von morgen? In einem sehr lesenswerten Interview mit dem Branchendienst Drapers hat Zalando-Gründer David Schneider diese Woche ein bisschen mehr über sein Engagement bei Anatwine (“Zalando steigt mit 20% bei Anatwine ein – zur Anbindung von Marken“), vor allem aber über die Ambitionen mit dem Fashion Insight Centre in Dublin verraten:

zalandofuture

“The company employs around 15 data scientists and engineers at the site, with a target of 50 by the end of the year and 200 in the next three years, focused on building systems to quickly identify trends driven by bloggers, online content and social media and then promote relevant products on the site.”

Mehr dazu auch in der Presseankündigung vom April.

Wo steht die Modebranche heute?

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wo die Modebranche heute steht im Vergleich zur Musikindustrie, sollte man sich die Wired-Geschichte (“Kobalt changed the rules of the music industry using data — and saved it”) über den Musikdienst Kobalt vor Augen führen. Dann beginnt man zu ahnen, was hier in den nächster Zeit noch möglich ist.

Ausführlich haben wir uns mit Zalando zuletzt in den Exchanges #101 (“Zalando im Innovationsfieber“) befasst.

Mehr über die Ambitionen von Zalando, Navabi, Outfittery, Amaze und anderen Playern im Modemarkt dann aus erster Hand auch auf der K5 Konferenz am 10./11. September in München, wo Mode in diesem Jahr eines der Schwerpunktthemen ist.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Samwer Report, Zalando

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