Thomann steigert seine Umsätze 2015 auf 656 Mio. € (+10%)

Der Musikausrüster Thomann zählt zu den umsatzstärksten Online-Versendern hierzulande und hat seine Umsätze 2015 von „fast 600 Mio. Euro“ auf 656 Mio. Euro gesteigert:

thomann

„Seit 1996 verkauft das Unternehmen Instrumente und Musiktechnik über das Internet. 2015 betrug der Gesamtumsatz 656 Millionen Euro. Gut 90 Prozent des Umsatzes werden mit Online-Verkäufen erlöst.“

Thomann hat heute jüngsten Angaben zufolge 1.180 Mitarbeiter und 7.350.000 Kunden.

1954 gegründet ist das heutige Thomann 1997 nach der Übernahme von Roadstar entstanden. Zur Stützung des Online-Geschäfts lässt Thomann Woche für Woche 7 Millionen Prospekte drucken, die als Hot Deals per Post versandt werden.

Als Versender der alten Schule dient Thomann denn auch immer ganz gerne denen als Vorzeigebeispiel („Ein Familienunternehmen aus Franken ist Deutschlands bester Onlineshop. Da kann doch etwas nicht stimmen!“), die mit Zalando, Zooplus & Co. noch wenig anzufangen wissen.

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Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. “ Zur Stützung des Online-Geschäfts lässt Thomann Woche für Woche 7 Millionen Prospekte drucken.“

    So ein Qutsch! Das wäre Kosten von ca. 10% des Jahresumsatzes. Bei 30% Rohmarge die Thomann hat ist das wirtschaftlich nicht tragbar.

  2. Papier ist ja bekanntlich geduldig. ;-)

    Stünde hier: „mit einer wöchentlichen Auflage von über 7.400.000 Exemplaren Europas auflagenstärkste Musikerlektüre“ wäre es eindeutig. So könnte es auch bewusst missverständlich formuliert sein und sich die 7,4 Mio. auf einen anderen Zeitraum beziehen ?

    Aber ich meine ja nur. 7,4 Mio. jede Woche sind halt schon ein ziemliches Brett. Ich selbst bekomme übrigens nur alle paar Monate Post von Thomann.

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