Wo liegen die Chancen und die Perspektiven für den Handel von morgen? Letztlich sind es nicht die neuen (Absatz-)Kanäle, die dem Handel in einer vernetzten Online-Welt zu schaffen machen, sondern die veränderten Wertschöpfungsketten.
Was möglich wird, zeigen neben Amazon & Co. inzwischen auch erste Marken und Hersteller (“Wenn Mars und Pedigree Whistle übernehmen“), allen voran Vorwerk und die Sport- und Fitnessbranche (“Exchanges #123: Wer punktet im Sportmarkt?“). Siehe unter anderem die Healthbox von Under Armour.
Shifting Value Pools für Handel und Industrie
Um die Verschiebungen in der Wertschöpfung und die damit verbundene Fülle an neuen Möglichkeiten zu verdeutlichen, lohnt sich ein Blick auf die veränderten “Value Pools”:
Wo früher das Produktangebot der wesentliche und oftmals einzige (Wert-)Treiber war, sind es heute mehr oder minder ausgeklügelte Wertschöpfungssysteme, die rundum das physische Gut, zunehmend aber auch außerhalb, stattfinden.
Martin Schulte, Partner bei Oliver Wyman, hat das Modell der “Shifting Value Pools” für Handel und Hersteller der Konsumgüterindustrie in den vergangenen Monaten entwickelt und wird es am 13./14. Juni auf der K5 Berlin erstmals ausführlich vorstellen.
Wie gewohnt treffen sich auf der K5 Berlin die Wachstums- und Innovationstreiber der Branche, um sich über den Handel von morgen auszutauschen. Die mobilen Perspektiven werden auf der K5 Berlin ebenso eine Rolle spielen wie die Berliner Erfahrungen im Company Building.
Da wir im Ellington Berlin nur Raum für eine begrenzte Teilnehmerzahl haben, lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung. Diese Woche gibt es noch stark ermäßigte Tickets, solange der Vorrat reicht.
Frühere Beiträge zum Thema:
- M-Commerce: Wenn Mars und Pedigree Whistle übernehmen
- Healthbox: Wie Under Armour Adidas weiter unter Druck setzt
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Kategorien:k5
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