Was treibt den Handel von morgen? – Das ist seit 2005 das Leitmotiv von Exciting Commerce (kurz für: “The Exciting Future of Commerce”). Um dauerhaft relevant zu bleiben, hat sich Exciting Commerce immer wieder gewandelt, um den Erfordernissen der Zeit und den dynamischen Marktentwicklungen gerecht zu werden.
Stand Exciting Commerce anfangs überwiegend für Startup- und Innovationsthemen, so liegt die Ausrichtung mittlerweile ganz klar auf dem Handel 2025.
Trends und Innovation (2005-2010)
Von 2005 bis 2010 hat Exciting Commerce die Aufbruchsstimmung und die Innovationskraft des Online-Handels beschrieben wie niemand sonst in der Branche. Ungehobene Marktpotenziale und alternative Shoppingmodelle standen im Fokus. Von Live Shopping bis Social Commerce reichte das Spektrum im Innovationsbereich, das der Handelsbranche jede Menge neue Impulse brachte.
Exciting Commerce hat hierzulande als erstes intensiv über Vente-Privée berichtet und den Aufstieg der Shoppingclubs zu einer tragenden Säule im Online-Handel – nicht nur hierzulande – beschrieben.
Strategie und Wachstum (2010-2015)
In den Jahren von 2010 bis 2015 standen Wachstumsstrategien im Fokus von Exciting Commerce. So hat Exciting Commerce als erstes intensiv über die “Samwer E-Commerce Offensive” berichtet und den Aufstieg von Zalando zu einem der führenden Online-Player so intensiv begleitet wie niemand sonst in der Branche.
Begleitend dazu sind die Exchanges entstanden – als vertiefendes Format für alle strategisch Interessierten.
Der Handel 2025 (seit 2015)
Seit 2015 liegt der Fokus von Exciting Commerce auf dem Handel 2025. Innovationen und Strategiethemen spielen weiter eine Rolle. Maßgeblich ist allerdings ihre Relevanz für die Handelswelt 2025.
Dank der enormen Akzeptanz bei den Nutzern, den Verbesserungen in der Infrastruktur sowie Innovationssprüngen und den neuen Möglichkeiten im Mobile-Bereich können (und müssen) Online-Anbieter mittlerweile größer denken denn je. Die globale Dimension spielt eine zunehmende Rolle.
Das Hockeystick-Szenario ist dabei wirksamer denn je. Bis 2020 ist mit keiner Abflachung zu rechnen. Und so wie der Online- den Versandhandel marginalisiert hat, ist der Niedergang des stationären Handels kaum noch aufzuhalten.
Als nächstes steht die Neuordnung der globalen Handelsströme an. Und wie gewohnt wird Exciting Commerce den Fokus auch in den kommenden Jahren auf die prägenden Player richten und beschreiben, wie sie ihre Chancen nutzen und die Handelswelt von morgen aktiv gestalten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- 4.000 Tage: Mit Exciting Commerce ins 12. Jahr
- Exchanges: “Wenn Frauen shoppen” erreicht 5.000 Hörer
- In eigener Sache: Exciting Commerce geht ins 10. Jahr
Kategorien:Chronik
“Niedergang des stationären Handels” klingt ganz nach “Niedergang des römischen Reichs”. So stellst Du es Dir aber (hoffentlich) nicht vor, oder?
Also dass es künftig mehr oder weniger keinen stationären Handel mehr gibt (Niedergang) und wir künftig 90+ % online bestellen und uns nach Hause schicken lassen werden. Oder ins Büro oder in den Kofferraum etc. Denn da würde ich dann ja gerne dagegen wetten.
Ich glaube aber auch, dass in einigen Jahren die meisten(?) stationäre Käufe online / mobile initiiert werden. Und der stationäre Handel mehr und mehr auch Abhol- und Auslieferungslager (mit Same day delivery), sowie Showroom und Servicestelle wird. Und ja – Treiber werden hier wohl vor allem Pure Player sein, welche sich überlegen wie sie den stationären Handel am Besten nutzen können.
Insofern wird bis 2025 sehr viel passieren. Aber nicht ohne den stationären Handel, in welcher Form oder Rolle auch immer.
korrekter wäre sicherlich “Niedergang des heute vorherrschenden stationären Handels”, aber einen anderen als den heutigen haben wir ja nicht. Insofern ändert sich nichts an der Grundaussage …
Momentan sehe ich zumindest keine Stationärkonzepte, die wettbewerbsfähig wären. Insofern baue ich lieber auf den Online-Handel und verweise ansonsten auf http://www.kassenzone.de/2016/03/29/leidergeschlossen-de/