500 bis 1.000 Teile von Breuninger- und anderen Kundinnen bringt Vite EnVogue täglich neu online und hat damit seinen Umsatz 2016 auf 15 Mio. Euro (vor Retouren) bzw. knapp 10 Mio. Euro gesteigert. Dies und mehr verrät Vite-EnVogue-Macherin Karolin Junker im Kassenzone-Interview:
So liegt der durchschnittliche Warenkorbwert bei 160 Euro, mit im Schnitt 2 Teilen pro Bestellung. Über 100 Mitarbeiter, davon 50 Festangestellte, sind damit beschäftigt, kontinuierlich für Nachschub zu sorgen für die mittlerweile 60% Stammkundinnen.
Da Vite EnVogue – im Unterschied zu den vielen Marktplätzen – ein Handelsmodell verfolgt und die Ware selber auf Lager nimmt, sind die Erfolgsfaktoren gar nicht so unähnlich zu denen von Momox (“Momox und die Erfolgsfaktoren eines 100 Mio. € Unternehmens”).
Aktuell sucht Vite EnVogue in Hamburg einen Head of Operations, der das Geschäft weiter profitabel vorantreibt.
Auf der K5 Berlin widmen wir uns in diesem Jahr sowohl dem Online-Verkauf von Luxusmode als auch dem Markt für Gebrauchtwaren. Wie gewohnt gibts Insights in die spannendsten Geschäftsmodelle.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Vinted über Kleiderkreisel und die Probleme in Deutschland
- Wie Mädchenflohmarkt nur knapp am Aus vorbeigeschrammt ist
- Momox und die Erfolgsfaktoren eines 100 Mio. € Unternehmens
- Rebelle gewinnt Family Office von Pandora als neuen Kapitalgeber
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Cooles Unternehmen in der Tat. Die offenen Stellen sind hier zu finden: http://www.buddyandselly.com/jobs