Nach dem Abschied von Plus & Co. (“Netto oder Plus: Was wird aus den Tengelmann E-Stores?”) ist Babymarkt Tengelmanns ganzer Stolz im E-Commerce.
Im Unterschied zu Mytoys (+7% auf 404 Mio. Euro) und zu Windeln.de (+9% auf 195 Mio. Euro) sind die Umsätze bei Babymarkt 2016 kräftig gewachsen – von 75 Mio. Euro (2015) auf wahlweise über 120 Mio. Euro oder rund 130 Mio. Euro.
Das Potenzial sieht Tengelmann bei 500 Mio. Euro bis 1 Mrd. Euro (“Nach Verkauf von Kaiser’s Tengelmann: Tengelmann-Inhaber Karl-Erivan Haub steckt noch mehr Geld in Start-ups”):
“Babymarkt.de setzt rund 130 Millionen Euro um und soll nächstes Jahr die 200 Millionen-Euro-Umsatz-Marke knacken. Langfristig, glaubt Winter, sind 500 Millionen bis 1 Milliarde Euro drin.”
So 100% überzeugt ist man bei Tengelmann allerdings nicht mehr vom Online-Geschäft, deshalb baut Babymarkt zunehmend auf Filialen. Mehr zum Thema auch bei Neuhandeln (“Babymarkt.de profitiert von neuer Strategie”).
Zugleich wird im Tengelmann-Umfeld auch Black.de vorangetrieben (“Black.de: Tengelmann setzt bei Tedi auf “Schwarzmarkt”-Preise”). Dort übernimmt man “gerne ehemalige Lebensmittelflächen” (“Scharzmärkte gesucht”).
Babymarkt und Tengelmann sind wie soviele Wachstumstreiber am 22./23. Juni auch wieder auf der K5 Konferenz in Berlin vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Babymarkt steigert sich 2015 auf 74,6 Mio. Euro (+11%)
- Babymarkt.de wächst 2014 um 16,5% – nach 46,5% im Vorjahr
- Neuer Chef für Babymarkt und Torschlusspanik bei Windeln.de
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