AmazonFresh war für Amazon hierzulande eine so schwere Geburt, dass es verwundert, wie unkritisch und geradezu hysterisch (Fach-)Medien und “Handelsexperten” den verspäteten Start begleitet haben (“Was für den Erfolg von Amazon Fresh spricht – aber auch: was dagegen”):
“Potzblitz: Amazon Fresh funktioniert! Alles andere wäre nach dem über Monate hinausgezögerten Start aber auch eine ziemliche Enttäuschung gewesen.”
Amazon musste für den deutschen Markt noch mehr Kompromisse eingehen als schon beim Europastart in London (“Amazon Fresh legt in London los – als “your new weekly shop””).
Insofern kann man sehr gespannt sein kann, ob die Rechnung aufgeht. Zumal man mit Prime Now inzwischen ein sehr viel stärkeres und zeitgemäßeres Konzept am Start hat.
Siehe dazu auch die Exchanges #172 (“Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Das AmazonFresh-Angebot in der Supermarktblog-Analyse
- AmazonFresh bringt jetzt in Berlin Lebensmittel für 9,99 € im Monat
- Amazon Fresh startet in Japan noch vor Deutschland
- Exchanges #172: Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo
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