Wann verkaufen Zara und H&M auch ihre Hauptmarken bei Zalando? Vermutlich schneller als man denkt. H&M möchte nach Cheap Monday künftig auch sein Weekday-Label bei Zalando anbieten. Zara ist bereits mit Oysho bei Zalando vertreten.
Auf dem Pressetag hat Zalando heute in Berlin eine Umsatzverdopplung bis 2020 in Aussicht gestellt. Dazu müsste Zalando dann allerdings wieder etwas mehr Gas geben als zuletzt (“Zalando überwindet Wachstumsschwäche im DACH-Raum”) und vor allem wieder schneller wachsen als Amazon (“Zalando fällt 2016 erstmals klar hinter Amazon zurück”).
Fulfillment by Zalando (“Fulfillment by Zalando geht mit erstem Kunden an den Start”) soll nun mit der Bestseller-Gruppe ausgerollt werden, die bekanntlich erhebliche Anteile an Zalando hält (“Heartland: Die neue E-Commerce-Welt des Anders Holch Povlsen”).
Ausführlich haben wir uns mit der Zalando-Strategie in den Exchanges #174 (“Wer gewinnt bei Zalando?”) auseinandergesetzt.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Zalando gewinnt Zara-Schwesterlabel für den Marktplatz
- Wann werden auch Zara und H&M bei Zalando verkaufen?
- Wenn Zalando seine Umsätze auf 20 Mrd. Euro verfünffacht
- Zalando vs. Zara: Wo steht Zalando in 5 Jahren, wo in 10 Jahren?
- Exchanges #174: Wer gewinnt bei Zalando?
Kategorien:Zalando
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