Schnelligkeit ist einer der Treiber bei Amazon. Und Boost heißt neuerdings die Devise bei Amazon Fulfillment in den USA, wo Amazon kürzlich den ersten Boost-Event für kleinere Händler veranstaltet hat (“Amazon Connects with Small Businesses at First-Ever Boost Summit”).
Ziel ist es, neben den eigenen auch möglichst viele Marktplatz-Produkte ins Prime-Programm zu bekommen und schnell aus den von Amazon betriebenen Lägern verschicken zu können. Im Weihnachtsquartal seien dies bereits 55% der Marktplatzprodukte gewesen, betont Amazon.
Für größere Marktplatzhändler gelten andere Regeln. Diese dürfen mittlerweile auch ins Prime-Programm, obwohl sie aus ihrem eigenen Lager versenden. Amazon-intern habe dieser Schritt zu einigen Diskussionen geführt, wie Amazon-Marktplatz-Chef Markus Schöberl auf der K5 erläuterte.
Gerade die neuen Amazon-Services wie Prime Pantry, Prime Now oder Prime Wardrobe profitieren von einer gemeinsamen Lagerhaltung.
Schon heute generiert Amazon mit seinen Marktplatz- und Fulfillment-Services Erlöse von weltweit 23 Mrd. Dollar (“Die Amazon-Erlösströme 2014-2016 jetzt mit Prime-Erlösen”).
Über die Amazon Marktplatz Offensive hatten wir uns zuletzt in den Exchanges #156 unterhalten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon füllt neues Hamburg-Lager fürs Weihnachtsgeschäft
- Amazon als Freund der Markenhersteller auf der #Shoptalk17
- Die Amazon-Erlösströme 2014-2016 jetzt mit Prime-Erlösen
- Exchanges #156: Amazons große Marktplatz-Offensive
Kategorien:Amazon
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