Im Unterschied zu AmazonFresh (“Amazon startet AmazonFresh in Hamburg noch vor München”) wird Prime Now noch extrem unterschätzt (“Wie sich Amazon in fremden Supermärkten einnistet”). Doch hier bündelt Amazon nun zunehmend kleinere Spezialisten und den unabhängigen Lebensmittelhandel (“Amazons Allianzen: Wie Edeka, Aldi, Rewe und Lidl unabhängige Händler in die Arme ihres angriffslustigsten Konkurrenten treiben”):
“Scheinbar im Monatstakt gibt Amazon derzeit neue Kooperationen mit Lebensmittelhändlern bekannt, die sich doch eigentlich vor dem Riesen fürchten müssten, weil er ihnen das Geschäft streitig zu machen versucht, wie es ständig in den Medien steht. Trotzdem lassen sich viele auf eine Zusammenarbeit ein.”
Ein spannender Fall ist Feneberg aus dem Allgäu, das mit Freshfoods einen eigenen Lieferdienst betreibt und mit Amazon noch besser in München Fuss fassen kann (“Feneberg-Neueröffnung: “München ist für uns ein Fleischtopf””).
Ob die Strategie “Der Feind meines Feindes ist mein Freund” aufgeht, wird sich weisen. Mehr dazu heute im Supermarktblog.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon startet AmazonFresh in Hamburg noch vor München
- Amazon gewinnt erste Prime Now Apotheke und Aldi für die Locker
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- Wie sich Amazon in fremden Supermärkten einnistet
- Amazon präsentiert Tegut als neuen Partner für Lebensmittel
- Amazon bringt Prime Now ins Web und bald auf Amazon.de
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