Fashionette will mit Umsätzen von gut 90 Mio € an die Börse

Auch Fashionette will die Gunst der Stunde nutzen und mit hochgerechneten Jahresumsätzen von gut 90 Mio. Euro an die Börse:

“Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von EUR 73,2 Mio., was zu einem EBITDA von EUR 6,8 Mio. und einer EBITDA-Marge von 9,3 % führte.

Für den zum 30. September 2020 endenden Neunmonatszeitraum geht das Unternehmen von einem beschleunigten Umsatzwachstum aus. Der erwartete Umsatz in Höhe von EUR 62,0 Mio. entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Wachstum von +24 %.”

Der durchschnittliche Bestellwert liegt bei 284 Euro. Damit kann Fashionette bereits ab der ersten Bestellung profitabel arbeiten. Diese und andere Kennzahlen finden sich in der Ankündigung.

Für den Börsengang will Fashionette das Scale-Segment der Deutschen Börse nutzen.

Was bedeutet der Börsengang von Fashionette?

Fashionette hat mit Genui denselben Hauptinvestor wie Mymüsli, für das so ebenfalls ein Börsengang denkbar wird.

Und auch in der Nucom Group von ProSiebenSat.1 wird man sich Gedanken machen, ob das nach den jüngsten Entwicklungen nicht auch ein möglicher Weg für Amorelie und Flaconi wäre.

Interessanterweise war der neue Fashionette-Chef Daniel Raab bis 2017 für die E-Commerce-Beteiligungen von ProSiebenSat.1 zuständig.

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