E-Commerce für Fortgeschrittene: Zusatzerlöse für Händler

Je trafficstärker Shoppingseiten werden bzw. je höher die Marketingaufwendungen steigen, desto mehr werden zusätzliche Erlösquellen zum Thema im E-Commerce:

"In den USA war der (Elektronik-)Versender Buy.com einer der ersten, der in seinen Onlineshop einen kompletten Preisvergleich
integriert hat – mit dem Argument "Wenn ein Kunde schon nicht bei uns
kauft, dann lasst uns wenigstens von den Clickouts und/oder möglichen
Provisionserlösen profitieren!"

War Werbung auf E-Commerce-Seiten lange
verpönt, so finden sich inzwischen auch auf den Seiten kleinerer
Onlineshops zunehmend Google-Adsense-Anzeigen."

Kein Händler hat seine Shoppingseite so auf Zusatzerlöse optimiert wie Woot!. Mehr zu den beiden prägenden Strategien findet sich auch in unserer aktuellen IWB-Kolumne "E-Commerce für Fortgeschrittene"

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Chronik, Woot

1 Antwort

  1. Die Adsensee-Werbung und die hässlichen Affiliate-Banner auf den Seiten kleiner Shops sind leider eher der Unwissenheit oder Verzweiflung geschuldet als der wohlüberlegten Kalkulation, aus Mehr-Traffic Erlöse zu erzielen.

  2. Davon redet Jochen ja auch nicht. :-)
    Das was z.B. Shirt.Woot betreibt ist ziemlich clever. Aber erfordert natürlich auch den Sprung über den eigenen Schatten mit Blick auf den zu bedienenden Markt. Wer wie Shirt.Woot in diesem Fall Design Shirts verkauft sollte sich darüber im klaren sein, dass er seine Kunden nicht nur an sich binden kann. Durch das spreaden von Konkurrenz bleiben sie im Gespräch. Ist ein netter Ping Pong Effekt.

  3. @Andre
    Ist klar, dass es bei Woot, buy.com etc. Sinn macht.
    Ich bezog mich auf das IW.de-Zitat „so finden sich inzwischen auch auf den Seiten kleinerer Onlineshops zunehmend Google-Adsense-Anzeigen“. Gerade die taugen nämlich nicht als gutes Beispiel.

  4. Damit hast du natürlich Recht Daniel.

  5. das ziel muss also sein, soviel traffic wie möglich auf seine seite zu ziehen. ich glaube das kann man auch nur mit grossem finanziellen background erreichen oder mit einer guten idee.

  6. Danke, Andre :-)
    @ Daniel Mills: Das Zitat sollte nur das Phänomen verdeutlichen. Werbelinks nur der Werbelinks wegen ist natürlich keine Strategie.
    @shibumi: Das Ziel muss es natürlich weiter sein, Umsatz zu machen. Aber Händler, die viel Traffic ziehen, können ihn natürlich (zweit)verwerten

  7. Viele Shops mit user generated content und mit zusätzlichen web2.0 Features ziehen natürlich zusätzlichen Traffic an, der nicht direkt kauft, sondern ’nur‘ surft und sich informiert und sich Probleme lösen lässt. In der Folge kann es bei eindeutigen ‚Verbesserungen‘ der Seite und bei drauffolgendem Trafficanstieg sogar zu einer Absenkung der Kaufquote kommen.Aufgrnd des Verwässerungseffekts.
    Was also tun?
    Nun, einerseits kann man sich mit dem langfristigen Effekt des Contents und der Features trösten, der sicher da ist. aber leben tun wir ja jetzt – nicht war….
    also wir haben ursprünglich auch Google eingesetzt, wahrscheinlich zu früh, als noch zuwenig Taffic da war, und wahrscheinlich auch zu wenig aggressiv. Jedenfalls hat es nicht den erhofften finanziellen Zustupf gebracht – und allerhöchstens die Konkurrenz erfreut (wahrscheinlich aber nicht mal das)
    Aktuell zeigen wir in unserem Ratgeber immer die dazupassenden Produkte, und ebenfalls in unserer Bildersektion. Aber auch hier haben wir noch viel zuwenig klicks auf die Produkte.
    In einem nächsten Schritt werden wir die Produkte im Ratgeber und bei den Bildern aggressiver darstellen (oben, zwiwschen Frage und Antwort)und auch die Produkte auf den Ratgeberseiten und auf den Bilderseiten direkt bestellbar machen (Warenkorblink).

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