Für Home of Hardware Gründer Martin Wild hat die Schmach ein Ende. Nachdem er zuletzt mitansehen musste, wie der schwächelnde Hauptanteilseigner Premiere sein Unternehmen in einem Notverkauf für einen Euro an Cancom weitergereicht hat, gibt der Gründer nun auch die restlichen Anteile ab und zieht sich komplett aus dem Unternehmen zurück. Zugleich gibt Home of Hardware seinen bisherigen Firmensitz auf.
Martin Wild hat Home of Hardware 1997 als Schüler gegründet und dann u.a. über Ebay groß gemacht. 2008 hat Home of Hardware seinen Umsatz auf knapp 82 MIo. Euro gesteigert. Die "Erfolgsgeschichte" gibt es noch auf der HOH-Homepage nachzulesen.
Interessanterweise gibt es neuerdings von HOH auch ein Affiliate-Programm, etwas, was – abgesehen von MyBy, das aber inzwischen Insolvenz angemeldet hat – kaum ein Elektronikversender macht, weil es sich bei den geringen Margen im Elektronikhandel nicht wirklich rechnet.
(via Versandhausberater)
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:Shopboerse
schade, ja die Margen sind doch wohl zu gering im Elekronik Bereich! Auf zum nächsten Projekt!
voelkner hat auch ein Affiliate-Programm – die haben allerdings auch ein breiteres Sortiment