Hollrr, das Shopping-Twitter, ist und bleibt eines der faszinierendsten neuen Experimente im Shoppingbereich. Jedermann kann dort auf spielerische Art und Weise zum Trendsetter werden.
Zu jedem potenziellen neuen Trend ("Tag") gibt es einen Tag-Founder und einen Tag-Chief mit den meisten hollrr-Tipps. Hier schön zu sehen am Beispiel #food:
Wird ein "Tag" mehr als 25mal genutzt, so wird man zum Trendsetter gekürt.
Der Gründer im Video-Interview
Gründer David Hegarty sieht Hollrr als ein Game, das Spaß machen soll. So erklärt er im Video-Interview bei Venturebeat. Das Team ist quer verstreut. Entwickelt wird Hollrr zum Beispiel in Polen.
So interessant es auch schon ist, ist Hollrr sicherlich noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb sind wir gespannt, was an Adaptionen und Weiterentwicklungen kommen wird.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Game Mechanics: Putting the Fun into Functional (Video)
- Hollrr: Wie das Shopping-Twitter seine Nutzer motivieren will
- Twittoria: What's hot? Was ist gerade cool und angesagt
Kategorien:exceed, Facebook, Social Commerce
Die ganzen Spielkomponenten erinnern sehr stark an die LBS-Dienste foursquare.com und gowalla.com – ob ich nun Mayor von Entenhausen oder Trendsetter von Dies&Das werde ist vom Konzept her sehr ähnlich.
Das Engagement der User wird über Rewards in Form von Badgets, Auszeichnungen etc. honoriert, was den Spieltrieb und das Sammeln weiterer Auszeichnungen antreibt.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt. Befürchte aber auch, das sich das schnell zu Tode laufen kann und vom nächsten Überflieger abgelöst wird.