Es war absehbar, dass Media Markt mit seiner Online-Strategie auf Nummer Sicher gehen will und damit tendenziell dieselben Fehler nochmals macht:
Der frisch gelaunchte
Online-Shop in Holland macht eher die Händler denn die Kunden glücklich. "Kann das funktionieren?", fragt sich deshalb nicht nur die Kassenzone
Promarkt symbolisiert auf seiner Homepage gerade sehr plastisch, vor welcher Zerreissprobe die Elektromärkte stehen, wenn sie nicht auf komplementäre Verkaufsstrategien setzen:
Dabei gäbe es ja durchaus auch andere Möglichkeiten, wie man den Online-Markt mit neuen Konzepten aufmischt/bereichert. Das zeigen gerade iBOOD in Holland, Brack in der Schweiz, Vente du Diable in Frankreich oder Pauldirekt hierzulande.
Selbst die Skeptiker von Notebooksbilliger werfen ihre Dealmachine neuerdings täglich an.
Wobei Deutschlands Elektronikfans derzeit sicherlich am gespanntesten auf den Dealclub ("Das schnapp ich mir!") sein dürften, der in Kürze starten soll:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Elektronikmärkte: Komplementär- vs. Multichannel-Strategien
- Media Markt kann die Online-Konkurrenz nicht schocken
- Media Markt bleibt blind fuer neue Geschäftsmodelle
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Das Promarkt Beispiel kannte ich gar nicht. Viel schlechter geht es ja kaum… obwohl, mediamarkt setzt doch noch einen drauf.
Ich hoffe doch, Promarkt/Myby ist eine Übergangslösung …
Was ist denn die Erwartung, was aus ProMarkt/Myby wird? Es sind nunmal zwei Marken.