Von Groupon bis zu den E-Commerce-Drive-Ins in Frankreich – die geschickte Kopplung von On- und Offline-Komponenten bringt neuen Schwung in den E-Commerce.
Längst dreht es sich dabei nicht mehr um die oft aus Verzweiflung geborenen, aber doch allzu primitiven Multi-Channel-Ansätze für die Kunden von gestern, sondern um attraktive, kanalübergreifenden Geschäftsmodelle für die Kunden von morgen (s. Neue Perspektiven für den E-Commerce).
Golden Caravan, ein Startup mit Sitz in der Schweiz, zieht durch die Lande und veranstaltet zweitägige Shoppingevents in luxuriösem Ambiente ("Die Luxus-Karawane kommt").
Im Video erklärt Betreiber Martin Gruschka das Konzept:
"Das Geheimnis von „Golden Caravan“ ist, dass die Veranstaltung zwar
öffentlich ist, aber dennoch Geheimtipp-Charakter hat.So werden im
Vorfeld der Veranstaltung zwar keine Marken genannt, die Kunden können
sich aber trotzdem darauf verlassen, dass ausschließlich
Designerprodukte im Original (keine Outletware und keine zweite
Wahl-Ware) verkauft werden.Durch den Verzicht der Markennennung wird
erreicht, dass die Veranstaltung nicht zur Konkurrenz der lokalen
Designerboutiquen wird.Das und die Tatsache, dass man so auf recht
elegante Art seine vollen Lager leeren kann, ist auch der Grund, warum
die Toplabels der Branche gerne mit „Golden Caravan“ zusammen arbeiten."
Damit liegt Golden Caravan sicherlich im Trend von Vente-Privée & Co, ohne das Geschäftsmodell direkt zu übernehmen.
- Vente-Privée
räumt bei Media Momentum Awards 2010 ab - E-Commerce Drive-Ins: Ein zunehmendes Thema in
Frankreich - Elektronikmärkte: Komplementär- vs.
Multichannel-Strategien
Kategorien:Vente Privee
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