In seinem neuen Buch ("Delivering Happiness") bestätigt Zappos-CEO Tony Hsieh unsere erste Vermutung, dass Zappos vor allem aus Investorenfrust an Amazon ging. Etwas, was er zunächst dementiert hatte.
Das Inc. Magazin hat jetzt Buchpassagen veröffentlicht, in denen er beschreibt, wie die Investoren panisch wurden und wie es zum Verkauf an Amazon ("Why I Sold Zappos") kam:
"I left Seattle pretty sure that Amazon would be a better partner for
Zappos than our current board of directors or any other outside
investor.Our board wanted an immediate exit; we wanted to build an
enduring company.With Amazon, it seemed
that Zappos could continue to build its culture, brand, and business. We
would be free to be ourselves."
Die Highlights gibts hier.
Spannend ist der Artikel im übrigen auch für alle, die immer noch glauben, dass Zalando so eine gute Idee ist.
Delivering Happiness befindet sich seit seinem Erscheinen auf den Exciting Commerce Bestseller-Listen ("Trending Books im Mai"). Heute abend beantwortet Tony Hsieh bei Inc. Live Fragen zum Buch.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Aus Investorenfrust? – Zappos schließt sich
Amazon an - Shopbörse: Zappos macht 635 Mio. Dollar nach
38% Retouren - Samwer-Report: Tengelmann steigt bei Zalando ein
Kategorien:Shopboerse
Wenn ich die Kommentare hier zu zalando richtig verfolgt habe, hat doch noch nie jemand richtig positives geschrieben. Der Deal mit Prosieben Media geben Umsatzprovision ist das einzig gute. Ansonsten bin ich sehr skeptisch wie zalando umsatztechnisch aufgebläht wird.
Stimmt, bei den Kommentatoren herrscht Skepsis, bei Gründern und Geldgebern aber ja offenbar nicht.
Spannend ist das Projekt Zalando in jedem Fall. Speziell seit Zappos als Übernahmekandidat ausgefallen ist.