Online-Supermärkte: Froodies will Online-Arm der Händler sein

Viele der neuen Online-Supermärkte sehen sich weniger als Händler denn als Dienstleister. Während sich Alice.com mit seinen Diensten vornehmlich an die Markenhersteller wendet, sieht sich Froodies eher als Partner der regionalen Händler.

Am Rande des Europäischen Handelskongresses in Berlin erläutert uns Froodies-Macher Lutz Preußners seine Strategie, spricht über seine Erfahrungen mit Amazon und die Perspektiven für den Lebensmittel Online-Handel:

Froodies-Gründer Lutz Preußners über die Online-Zukunft des Lebensmittelhandels from Exciting Commerce on Vimeo.

"Wir verzichten komplett auf eigene Warenlager. Wir kooperieren mit lokalen Lebensmittelhändlern. Wenn man so will, sind wir der verlängerte Online-Arm der Händler.

Das ist aus unserer Sicht eine Win-Win-Situation, weil wir ganz klar von der Internetseite kommen. Wir haben eine gute Software entwickelt, das ist unsere Kernkompetenz.

Was das Sortiment angeht, da suchen wir uns passende Händler, die das Sortiment in der Frische und der Qualität anbieten können, die wir uns vorstellen."

Langfristig sieht sich Froodies weniger als Versender, denn als Lieferservice. In unserem Videokanal finden sich weitere Interviews und Hintergrundgespräche, u.a. mit den Machern von Tesco und LeShop.

Froodies-Gründer Lutz Preußners spricht auch auf dem e-Food Kongress, der am 30. November in Wiesbaden stattfindet.

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Kategorien:Food

1 Antwort

  1. Also ich wüsste nicht, warum ein lokaler Händler mit froodies zusmamenarbeiten sollte, wenn’er’s ohne die besser hinbekommt.

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