Frauen als Innovationstreiber für den E-Commerce

Frauen werden als Vorreiter und Treiber für innovative E-Commerce-Modelle noch immer gerne unterschätzt. Doch ohne Frauen geht inzwischen gar nichts mehr bei neuen E-Commerce-Konzepten. Deshalb zählt das Thema für mich auch zu den Top 3 Trends des Jahres. Denn so gut wie alle neuen E-Commerce-Formate kommen überdurchschnittlich gut bei Frauen an:

"We need to shift the conversation and analyze how and why the female consumer is affecting technology innovation.

For starters, let’s focus our attention on the groundswell of female consumers impacting the web marketplace. 

If gender is at all an investment consideration, it is best utilized in conjunction with concrete market statistics:

  • 3,330: the number of text messages the average teenage girl sends a month
  • 67%: the percent of Gilt Groupe's audience that are female
  • 77%: the percent of Groupon subscription base that are female
  • Your mother: the average social gamer (ok, it’s a 43 year old woman, but close enough)

A basic conclusion that one could draw here is that females are just as or even more enthusiastic than males about technology and the web. 

The difference is in the types of web products and services females embrace and how they put these to use in their daily lives. 

Here are a few more examples of female-driven web behavior and trends that represent rapid-growth market opportunities."

Man sollte bei aller Tech-Euphorie auch immer bedenken, dass Frauen eher Low- und No-Tech-Nutzerinnen sind, sprich: nicht die Technologie ist ausschlaggebend, sondern die Anwendung muss attraktiv und spannend sein.

Gerade ist auch Paco Underhills Was Frauen wollen ("Warum sie kaufen, was sie kaufen") auf deutsch erschienen, das sich zwar mit dem Online-Handel nur ganz am Rande befasst, aber ganz gut verdeutlicht, wo die (für Männer unsichtbaren) Hürden liegen, damit Konzepte/Produkte bei Frauen ankommen.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Facebook

1 Antwort

  1. Ganz unabhängig davon (und weil ich bei der Überschrift daran dachte):
    Wieviele Frauen MACHEN denn eigentlich E-commerce, also im Sinne der Heads of, Founders, VCs, etc ?
    Gibt es die weiblichen Samwers ?

  2. ja, eben leider viel zu wenige …

  3. Macht doch mal eine Serie über die wenigen – ist bestimmt interessant, politisch korrekt, SEO-vorteilhaft und überhaupt ;-)

  4. Speziell aus SEO-Gründen würde ich es machen :-)
    In den USA sah das eine Weile ganz gut aus. Problem ist nur: Frauen sind von der Spitze schneller wieder weg als sie schauen können, weil sie gegen die ganzen männlichen „Gschaftlhuber“ keine Chance haben: siehe Etsy, siehe Gilt Groupe, siehe Polyvore.
    Die große Ausnahme war Meg Whitman bei Ebay (und da sieht man ja, was nachgekommen ist)
    Aber Du hast recht, aus Ravelry, Lockerz & Co könnte man mal eine kleine Serie machen.

  5. Über 3000 Text-Messages? Sicher, dass das nicht nur „Teenage Girls“ in dem Sample sind, die sich gerade von ihrem Freund getrennt haben? ;)

  6. Was will der Autor uns sagen?

  7. Vergesst im E-Commerce die Frauen nicht, denn die bringen Euch den Umsatz!

  8. …und jetzt denkt „Mann“ nach, ob es neben der „Klonerei“ noch etwas geben könnte. Oh jaaa, Frauen kommen aus dem Hinterhalt, zB. über Pinterest und schaffen ihre eigene Welt.(www.retailoring.de)

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