Anhand einer Fülle von Beispielen hat Spreadshirt-CMO Philip Rooke diese Woche beim Online-Handelskongress in Wiesbaden die neue API/App-Strategie von Spreadshirt vorgestellt.
In den vergangenen Jahren hat Spreadshirt seine komplette Shopping-Software so umgebaut (bzw. von Grund auf neu entwickelt), dass interne und externe Anwendungen nun mittels standardisierter Programmierschnittstellen (APIs) auf die Plattform zugreifen können.
Das ermöglicht es Spreadshirt künftig nicht nur, Kooperationsprojekte schneller umzusetzen. Auch essentielle Spreadshirt-Dienste wie der neue T-Shirt-Designer greifen auf die APIs zurück. Das bedeutet, dass künftig externe Entwickler auch einfachere, komplexere, oder einfach nur: andersgeartete Designtools entwickeln können (für Notebooks, Tablets, Smartphones, etc.)
Um der API zusätzliche Anufmerksamkeit zu verleihen, hat Spreadshirt letzte Woche einen Entwicklerwettbewerb gestartet. Das Zufallsshirt ist eine Beispielanwendung, die auf der API basiert.
Mit der API ist es für Spreadshirt-Designer nun auch ein leichtes, die eigenen Entwürfe bei Amazon und bei anderen Marktplätzen anzubieten.
Spreadshirt setzt/hofft auf nun auf die ganze Kreativität und den Ideenreichtum der Web- und Design-Szene und auf jede Menge Mashups. Wir sind gespannt.
Auf die technische Präsentation der neuen API hatten wir schon im Dezember hingewiesen.
Weiterführende API-Modelle und Plattformstrategien werden auch ein Thema auf der K5-Konferenz für E-Commerce im Herbst in München sein
- Neue Entwicklerschnittstellen (APIs) für den E-Commerce
- Nick Lansley von Tesco.com über "APIs and the 4th Screen"
- Tesco API: Warum Händler Entwickler-Schnittstellen brauchen
Kategorien:Die neuen Tools, Shopping Widgets, Social Commerce
Danke für den Artikel :) Was ich mich frage – lohnt sich die Strategie nur für Spreadshirt, oder auch für “kleine” Verkäufer / Designer wie mich?