Bücher für 2013: Die (Web-)Welt aus Sicht eines 18-Jährigen

Frisch erschienen ist diese Woche Wer wir sind, und was wir wollen ("Ein Digital Native erklärt seine Generation") des Abiturienten Philipp Riederle, der sich als einer der ersten Youtube-"Stars" mit "Mein iPhone und ich" einen Namen gemacht hat und Vorträge über sich und seine Generation hält.

Spannend schon deshalb, weil selbst die online-affinsten Anfang/Mitte-Dreißigjährigen kaum noch ein Gefühl haben für die Lebenswelt der unter Zwanzigjährigen – etwas, was zuletzt unter anderem Florian Heinemann in seiner Keynote auf dem Internetworld Kongress bedauerte.

Wer wir sind, und was wir wollen beginnt spätestens ab Kapitel 4 interessant zu werden und ist naturgemäß umso spannender zu lesen, je länger die eigene Volljährigkeit zurückliegt. Hilfreich auch für alle, die "das Internet" immer noch für einen Kanal und nicht für ein Kommunikationsmittel halten.

Hier die 10 beliebtesten Bücher der vergangenen 30 Tage:


 

  1. Marketplace 3.0 ("Rakuten: Rewriting the Rules of Borderless Business")
  2. E-Commerce für Fortgeschrittene ("50 Denkanstöße für den Online-Handel von morgen")
  3. The Lean Startup ("How Constant Innovation Creates Radically Successful Businesses")
  4. Das Neue und seine Feinde ("Wie Ideen verhindert werden und wie sie sich trotzdem durchsetzen")
  5. Die Kraft von Scrum ("Inspiration zur revolutionärsten Projektmanagement-Methode")
  6. The Culture Secret @Zappos ("How to Empower People and Companies No Matter What You Sell")
  7. Antifragile ("Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen")
  8. Makers ("Das Internet der Dinge: die nächste industrielle Revolution")
  9. Burning the Page ("The Kindle, the eBook revolution and the future of reading")
  10. Conversion Boosting (mit Website-Testing)

Quelle der Liste sind wie immer die Amazon-Bestellungen auf Basis der regelmäßigen Buchempfehlungen.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Bücher

1 Antwort

  1. Philipp Riederle? Obwohl ich dachte, tief in der Branche verwurzelt zu sein, habe ich diesen Namen noch nie gehört. Deshalb gleich mal das Buch bestellt, bin schon sehr gespannt.

  2. man kennt ihn eigentlich auch eher aus den Medien. Bin gespannt, wie das Buch ankommt, das bei dem Versuch/Anspruch, die eigene Generation zu erklären, bisweilen ziemlich altklug daherkommt. In jedem Fall aber ein guter Gegenentwurf zu Spitzers „Digitaler Demenz“.

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