Home24: Warum sich der Möbelverbund auf Home24 einlässt

Mit dem Beitritt zum Einkaufsverbund GfM-Trend hat Home24 letzte Woche einen Coup gelandet ("Home24 elektrisiert die Möbelbranche mit Verbundbeitritt").

Warum sich der Verband auf das Abenteuer eingelassen hat, hat Möbelkultur Online am Wochenende in Erfahrung gebracht:

Home24

"Zuerst dachten wir: Das passt gar nicht. Aber dann hat uns die Vermarktungsstrategie überzeugt," schilderte der Verbandschef gegenüber moebelkultur.de die erste Kontaktaufnahme, die im Frühsommer stattgefunden habe.

Während der gemeinsame Einkauf auch für die GfM-Mitglieder Volumen und Konditionen verbessern soll, habe der Verband präzise etwaige Preiskollisionen bei den angebotenen Produkten analysiert.

Bisher gebe es aber nur geringe Überschneidungen. "Wir haben festgestellt, dass Home24 ein Partner ist, der uns die Preise nicht kaputt macht," lautete also das Fazit von Herrmann.

Nebenbei erhofft sich GfM-Trend auch einen Know-how-Transfer durch den Onlineanbieter, der in diesem Jahr immerhin auf die 100 Mio. Euro Umsatz zusteuert (2012: 68 Mio. Euro)."

Gesichert sind nur die 2012er-Umsätze. International erwartet Home24 für 2013 weit höhere Umsätze.

Rund um den Verbundbetritt hat sich eine interessante Diskussion entsponnen.

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Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. Ich kann mir das ganze Projekt besonderes bei sperrigeren Möbeln bzw. Stücken mit größeren Einzelteilen nur schwer vorstellen. Für Home24 bedeutet es aber doch eine größeres Portfolio mit einem überschaubarem Risiko. Wird eine spannende Sache!

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