Nach seinem mehr als kurzen Gastspiel in der Weltbild-Geschäftsführung steigt der langjährige Bücher.de-Geschäftsführer Gerd Robertz nun ganz aus (siehe auch Können Onliner einen deutschen Handelskonzern führen?).
Zugleich holt Weltbild für das “Non-Media”-Geschäft einen Butlers-Mann. Und Weltbild kann offenbar immer noch nicht fassen (“Allein der Glaube bleibt”), worauf es sich da eingelassen hat (“Als ein ungeliebter Firmenaufkäufer doch noch zum Zug kam”).
Auch bei Karstadt rumpelt es weiter. Dort hat nun auch Online-Chef Terry von Bibra die Segel gestrichen – ebenfalls nicht ganz unerwartet, nachdem der neue Eigentümer das Online-Geschäft am liebsten ganz loswerden will (“Karstadt plant Auslagerung des Web-Shops“).
Man kann gespannt sein, wer sich die beiden schnappt.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Thalia-Verkauf verzögert sich, Weltbild baut weiter ab
- Der Bücher.de-Chef wird neuer Geschäftsführer von Weltbild
- Weltbild: Als ein ungeliebter Firmenaufkäufer doch noch zum Zug kam
Kategorien:Ultimondo
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