The Self-made Billionaire Effect (“How Extreme Producers Create Massive Value”) ist eines der besten Bücher der letzten Zeit – und spannend gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Unicorn-Wahns.
Die Autoren von PriceWaterhouseCoopers beschreiben darin sehr gut und anschaulich die widersprüchlichen Qualitäten von Unternehmern, denen es gelungen ist, Milliardenunternehmen aufzubauen, indem sie – größtenteils aufgrund ihrer Erfahrung bzw. ihrer intensiven Beschäftigung mit einem Themenfeld – zum richtigen Zeitpunkt geschickt Chancen nutzen konnten, die andere nicht gesehen haben bzw. so nicht sehen konnten. Spannend auch, weil die meisten dabei außerhalb der bis dahin üblichen Normen agiert haben.
Die Auswahl der Beispiele ist global – und reicht von den Aldi-Brüdern über Amazon, Red Bull und Unternehmern aus der Finanz- und Immobilienbranche bis zu den üblichen Verdächtigen von Apple, Google, Facebook und Microsoft, die aber hier eher am Rande auftauchen.
In den Buchtipps hatten wir zuletzt Die Paten des Internets (“Zalando, Jamba, Groupon – wie die Samwer-Brüder das größte Internet-Imperium der Welt aufbauen“) und Zero To One (“Notes on Start Ups, or How to Build the Future“) empfohlen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Exchanges #74: Das “Zero to One”-Manifest für Querdenker
- Exchanges #64: Die Paten des Internets
- Bücher für 2014: ‘The Hard Thing’ und ‘Start with why’
- Die Top 25 Bücher des Jahres 2013
Kategorien:Bücher
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