Im Geschacher um die Tengelmann-Filialen (“Rewe will Berlin nicht verloren geben“) geht Rewe erstmals mit Zahlen an die Öffentlichkeit.
Demnach habe man für die 451 Filialen im Juli 2014 einen Kaufpreis “von 400 bis 450 Millionen Euro” geboten. Begleitend zu Bilanzpressekonferenz von Tengelmann hatte Rewe diese Woche ganzseitige Anzeigen geschaltet:
Tengelmann machte seinerseits klar: “Wenn der Ministererlass ausbleibt, bleibt uns nichts anderes übrig, als in die Zerschlagung zu gehen.” Mit entsprechend hohen Abwicklungskosten für Tengelmann.
Eine Klage gegen einen negativen Entscheid schloss Tengelmann aus: “Ich glaube nicht, dass wir einen dreijährigen Rechtsstreit durchhalten.”
Frühere Beiträge zum Thema:
- Rangeln um Tengelmann: Rewe will Berlin nicht verloren geben
- “Absolute Priorität”: Rewe und der Online-Kampf um Berlin
- Eine Riesensauerei”: Rewe-Chef poltert gegen Tengelmann und Edeka
- Shopwings statt Bringmeister: Wer will noch Tengelmann-Filialen?
Kategorien:Shopboerse, Ultimondo
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