Blinkist und Book in a Box unterstützen Leser und Autoren bei Fachbüchern

Zwei Startups aus der Buch-/Publishing-Branche lassen aufhorchen: Bei Blinkist (“Der schnellste Weg zu mehr Wissen”) scheint es um einiges besser zu laufen als bei Readmill (“Exchanges #45: Readmill und andere Weckrufe für die Buchwelt“) – mit frischem Kapital von Ottos e.ventures und Greycroft als US-Investor (“Blinkist erhält 4 Millionen Euro Series A Finanzierung”).

blinkist2016

Nicht minder spannend ist Book in a Box, ein noch junger Ghostwriting-Service für Sach- und Fachbücher (“My Start-up Made 200k In Its First Two Months…And I’m Embarrassed”).

bookinabox

Siehe dazu auch Why I Stopped Angel Investing (And You Should Never Start). Spannend ist, das Modell weiterzudenken, was wir vsl. in einer der kommenden Exchanges-Ausgaben tun werden.

Gerade im Sach- und Fachbuchsegment fehlt vielen potenziellen Autoren die Zeit zum Schreiben. Gut zu beobachten auch in der E-Commerce-Branche: Alexander Graf hat kürzlich beschrieben, wie er vorgeht und ob sich das lohnt (“Knut rechnet nach”). Vielschreiber Gerrit Heinemann verbringt seine Sommer regelmäßig mit Bücherschreiben.

Und bei Exciting Commerce hatten wir es mit den K5 Topics versucht (“K5 Topics: “Discoverability” und mehr Denkanstöße für den Online-Handel“), dann aber festgestellt, dass wir mit den Exchanges erheblich besser vorankommen.

Nichtsdestotrotz böte beinahe jede Exchanges-Ausgabe Material für ein kurzes Fachbuch. Vielleicht nicht zu den Kondititionen von Book in a Box, aber wer weiß, was in diesem Marktsegment noch entsteht – vom Selfpublishing zum Assisted Publishing.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Buchhandel

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: