Tschechien statt Leipzig (“Spreadshirt eröffnet neuen Produktionsstandort”) heißt es für Spreadshirt künftig – zumindest in Sachen Produktion (“Spreadshirt schließt Leipziger Produktion mit 26 Mitarbeitern”).
„Wir hatten in Leipzig keinen Platz mehr zu wachsen“, so Greulich. Von dort waren zuletzt nur noch zehn Prozent der europäischen Produktion geliefert worden, die übrigen 90 Prozent wurden im polnischen Legnica mit 230 Beschäftigten und im tschechischen Krupka bedruckt.
Der neue Standort in Tschechien war Ende des vorigen Jahres angelaufen und hat bisher 50 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Auch die Zahl der dort bedruckten Produkte soll sich in diesem Jahr verdoppeln.”
Den jüngsten Presseberichten zufolge soll Spreadshirt nach stagnierenden Umsätzen von 2013 (“Spreadshirt wächst 2013 auf 72 Mio. Euro (+10%), in D +16%“) auf 2014 zuletzt auf rund 80 Mio. Euro gekommen sein.
Spreadshirt war zuletzt international expandiert (“Spreadshirt gibt Gas und kauft in Brasilien zu“) und versucht aggressiven Newcomern wie Teespring (“Teespring bekommt 20 Mio. Dollar von Andreessen Horowitz“) oder CustomInk (“CustomInk holt $40 Mio. für die Mass Customizing Revolution“) seit gut einem Jahr mit Teamshirts Paroli zu bieten (“Spreadshirt bringt TeamShirts nach UK und Frankreich”).
Das Großkunden-Geschäft läuft inzwischen unter dem Namen Yink (“Spreadshirt startet separate Marke für Großkunden“).
Frühere Beiträge zum Thema:
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- K5 Open House: Spreadshirt gibt Gas und kauft in Brasilien zu
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Kategorien:Make Economy, Wunschgenau
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