Während Amazon seine Dash Buttons PR-seitig gerade pusht ohne Ende (“Amazon Dash Button Continues Rapid Growth—Orders Increase; Brands, Categories and Selection Expand”), jetzt auch hierzulande (“Artikel des täglichen Bedarfs von Dutzenden Marken für Prime-Mitglieder per Knopfdruck bestellbar”), hat man vom ursprünglichen Amazon Dash, dem “praktischen Barcode-Scanner für die ganze Familie”, lange nichts mehr gehört.
In den USA hat er gerade eine Lieferzeit von 1 bis 2 Monaten, für den deutschen Markt ist er gar nicht erst angekündigt.
Stattdessen pusht Amazon zusammen mit den Dash Buttons die Nachfüllservices, mit denen Gerätehersteller wie Bosch, Siemens & Co. Amazon als präferierten Handelspartner empfehlen können:
Warum Amazon in seiner Hardware-Strategie auf Smart Devices wie Echo oder Dash setzt, hat Jeff Bezos kürzlich erst im Interview erläutert.
Mehr dazu auch in den Exciting Commerce Early Moves (“Amazon’s SVP for Devices and Services Candidly Talks About Amazon’s Devices Strategy”).
Zu den strategischen Überlegungen siehe auch die Amazon-Insights von Mondelez zur Online-Foodbranche
Frühere Beiträge zum Thema:
- Warum Amazon auf Smart Devices wie Echo oder Dash setzt
- Amazon führt gebrandete Dash Buttons für Haushaltsprodukte ein
- Exchanges #98: Amazons Dash-Strategie unter der Lupe
der Button im Nachtschränkchen für die Nachbestellung der Condome ist wirklich niedlich. Nur wer will überall diese hässlichen Buttons?