Sind Bots die neuen Apps im Online-Handel? Oder vielleicht doch nicht (“Bots won’t replace apps. Better apps will replace apps”)? Was auch immer die mobile Shopping-Zukunft bringen mag, lohnt ein aktueller Blick auf die führenden Shopping-Apps, wie sie AppAnnie und andere gerade veröffentlichen:
Auch wenn sich der Hype um die Wish App (“Wish: Was steckt hinter dem jüngsten E-Commerce-Hype?”) zuletzt wieder etwas gelegt hat, so sticht Wish doch mittlerweile als erster Mobile Player in so gut wie allen Übersichten heraus.
Dabei setzt Wish seit letztem Jahr neben der Haupt-App auf ein halbes Dutzend Spezial-Apps – von Cute für Beauty & Kosmetik über Mama für “Thoughtful Shopping” bis hin zu Home oder Geek by Wish:
Um sich ein Bild zu machen von Wish (“The Founder of a New Amazon Competitor Explains How They Did $3 Billion After Year 3”), das in der Branche noch weitgehend unter dem Radar segelt, lohnen auch die jüngsten Berichte (“Inside Wish, the world’s ‘largest virtual shopping mall’ taking aim at Amazon”):
“We thought: ‘Why don’t we take this big-data-driven approach and try it for a different thing?'” recalls Szulczewski, 34.
The San Francisco startup now operates in 70 countries, with 1,000 employees and offices in Shanghai and Lisbon, and six million daily shoppers.”
Die Wish-Gründer sollen investorenseitig bisher mindestens 578 Mio. Dollar eingesammelt haben.
Was den mobilen Handel von morgen treibt, wird auch ein großes Thema auf der K5 2017 sein (“K5 Mobile: Perspektiven und Potenziale für den Handel 2025”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wish: Was steckt hinter dem jüngsten E-Commerce-Hype?
- Wish: In welche Dimensionen Lesara gerne vorstoßen möchte
- Exchanges #147: Spotify und die Mobile-Zukunft der Modebranche
- Exchanges #145: ChatShopper und die neuen Interfaces
- Exchanges #142: Wie disruptiv kann Mobile werden?
Kategorien:Mobile
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