Langsam scheint wieder Bewegung in die Elektronikbranche zu kommen („Notebooksbilliger: Arnd von Wedemeyer gibt Chefposten ab“).

Keiner der führenden Onliner konnte dort in den letzten Jahren in wirklich relevante Größenordnungen vordringen. Umso spannender die Frage, wer sich mit wem zusammentut, um an Relevanz zu gewinnen.

Übernehmen ElectronicPartner und die Haubrich-Holding nun die Mehrheit bei Notebooksbilliger? Bisher halten sie gut 25% der Anteile.

Und übernehmen sie zudem Cyberport von Burda oder aber ein Conrad Electronic, das mit rund 1 Mrd. Euro Umsatz zum Verkauf stehen soll (was Conrad allerdings dementiert)?

Oder aber greift Conrad selber an („Conrad bringt GetGoods ein weiteres Mal an den Start“), das sich zuletzt vor allem im Großhandel verstärkt hat und mit dem Conrad Marketplace („Der Technik-Marktplatz der Zukunft“) eigenen Angaben zufolge gerade „die Distributionsbranche revolutioniert“:

ElectronicPartner hatte zuletzt Sparhandy übernommen („ElectronicPartner will die Kontrollmehrheit bei Sparhandy“) und in die SH Telekommunikation verwandelt („Über 400 Mio. Euro: SH Telekommunikation Deutschland GmbH fährt im Geschäftsjahr 2016 Rekordumsatz ein“).

Die Umsätze für EP und Medimax sollen zuletzt bei 1,3 Mrd. Euro für Deutschland bzw. 1,65 Mrd. Euro insgesamt gelegen haben.

Ginge alles in allem in Richtung der rund 4 bis 5 Mrd. Euro an Umsatz, die nötig wären, um dauerhaft vorne mitzuspielen.

Frühere Beiträge zum Thema:

• Notebooksbilliger: Arnd von Wedemeyer gibt Chefposten ab
• Kann ein Notebooksbilliger nochmal den Anschluss finden?
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• Exchanges #163: Was soll aus Media Saturn werden?

Kategorien:Elektronikhandel