Unser Supermarktblog enthüllt heute, woher Amazon das Obst und Gemüse für Amazon Fresh bekommt. Dafür hat der Gemüsering Stuttgart letztes Jahr eigens eine Tochtergesellschaft in Berlin gegründet, die “Friends of Freshness” (“Wo Amazon Fresh sein knackiges Gemüse herkriegt”):
„Mit Friends of Freshness bewegen wir uns in einer anderen, hochtechnisierten Welt, die wenig mit der traditionellen Gemüsevermarktung zu tun hat. Deshalb war es unser Ziel, das klar von unserem Kerngeschäft abzutrennen.“
Neben Friends of Freshness beteiligt sich der Gemüsering zur Zeit an angesagten Food-Startups wie Agrilution oder Green Gurus und expandiert auch in seinen angestammten Geschäftsfeldern kräftig durch Zukäufe und Übernahmen.
AmazonFresh liefert bisher in Berlin und Hamburg und setzt auf Partner wie Tegut (“Amazon präsentiert Tegut als neuen Partner für Lebensmittel”).
In den USA sind bei Amazon im Lebensmittelbereich bereits erste Whole Foods Effekte zu beobachten (“Amazon has slashed seller fees to try to improve its grocery selection online”).
Mehr zum Thema auch in den Exchanges #172 (“Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon startet AmazonFresh in Hamburg noch vor München
- AmazonFresh bringt jetzt in Berlin Lebensmittel für 9,99 € im Monat
- Erste Blicke auf das neue Amazon Fresh Lager in München
- Exchanges #172: Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo
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