Noch ist unklar, ob Spreadshirt 2017 die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro knacken konnte. Cafepress, das einstige Aushängeschild der Branche, dürfte Spreadshirt aber in jedem Fall übertroffen haben. Hat Cafepress doch 2017 weitere Umsatzeinbrüche auf 86 Mio. Dollar (-16%) erlitten und kürzlich bereits die zweite Restrukturierungswelle in diesem Jahr angekündigt:
Cafepress-Gründer Fred Durham kämpft seit seiner Rückkehr in einem härter gewordenen Wettbewerb mit einer veralteten Website und jeder Menge Altlasten. Siehe Geschäftsbericht.
Newcomer wie Teespring haben sich als Strohfeuer erwiesen. Sie konnten von ihrer aggressiven Facebook-/Vermarktungsstrategie nur kurzfristig profitieren.
Spannend bleibt es hingegen bei Redbubble (“Redbubble beendet das Geschäftsjahr bei 95 Mio. Euro”), das mit 30% Wachstum auch im laufenden Geschäftsjahr weiter Gas gibt (PDF).
Auch im Mass Customization Segment sind die wichtigsten Unternehmen am 3./4. Juli auf der K5 Berlin vertreten, im Programm diesmal Die Kartenmacherei (“K5 Ausblicke: Celexon und Die Kartenmacherei im Gespräch”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Kann Spreadshirt 2017 erstmals an Cafepress vorbeiziehen?
- Spreadshirt kündigt 100 Mio. Euro Umsatz für 2017 an
- Redbubble beendet das Geschäftsjahr bei 95 Mio. Euro (+30%)
Kategorien:Shopboerse, Wunschgenau
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